Denkwerkstatt für Manager

Geschwill & Nieswandt

Herausforderung Unternehmenskultur: Die Menschen nach Corona wieder zusammenführen!

Seit März 2020 hat sich Führen und Zusammenarbeit in allen Organisationen einschneidend verändert.  Aus Präsenz wurde Digital, Teeküchen-Smalltalk gibt es nicht mehr, Online-Winetastings ersetzen Betriebsausflüge, Meetingplattformen boomen, die Arbeitstage (und -Nächte) sind minutiös getacktet. Das sieht auf den ersten Blick nach erstrebenswerter Effizienz aus, beim zweiten Blick erkennt man aber die Kehrseite der Medaille. Längere Bildschirmarbeitszeiten, erhöhte Arbeitsintenzität, Zahl und Länger der Meeting steigen expotientiell, weil der Talk im Vorbeigehen nicht mehr geht, Homeschooling der Kinder als Nebenschauplatz, Platznot, Einsamkeit in der Isolation, eine steigende Zahl an psychischen Erkrankungen von Mitarbeitenden, knappe oder enorm veränderte Kommunikation.

Das alles hinterlässt Spuren bei Menschen, Teams und damit auch bei den Unternehmen.

Neue Arbeitsbedingungen schaffen neue Ansprüche

Damit nicht genug: Diverse Studien zeigen, dass die Wechselwilligkeit bei Mitarbeitenden durch remote arbeiten enorm gestiegen ist. Wo in manchen Unternehmen mobiles Arbeiten einen Bindungseffekt bei Mitarbeitenden hatte, so ist es heute selbstverständlich geworden. Warum also nicht auch mal den Job wechseln? Der Fachkräftemangel macht diese Situation für Unternehmen dann umso schwieriger.

Jetzt in 2022 werden sich Unternehmen eingehend mit folgenden Fragestellungen beschäftigen müssen:

#Wie führe ich Menschen und Teams wieder zusammen?

#Wie verbinden wir die Arbeitsmodelle Remote -Hybrid- und Präsenz?

#Wie können Führungskräfte auf die noch größeren Herausforderungen vorbereitet werden?

#Welches Werkzeug benötigt man dazu?

#Wie sind wir kulturell aufgestellt um ein attraktiver Arbeitgeber zu sein?

Corona als Culture Boost?

Die Pandemie stellt Unternehmenskulturen auf den Prüfstand. Mix-Modelle werden gefragt sein, insbesondere bei dem Managen von Präsenz und Digital.

Eine Krise schweisst aber auch zusammen und das ist für Unternehmen eine riesige Chance fürs Employer Branding.

Diverse Studien zeigen, dass eine hohe Zahl an Mitarbeitenden ein stärkeres Teamgefühl, und eine höhere Wertschätzung dessen empfinden. Eine ausgeprägtere Verbundenheit zum Unternehmen ist ebenfalls spürbar. Diese Werte zeigen, dass die Mitarbeiter vielleicht noch nie so empfänglich für Worte und Taten waren wie in dieser Zeit. Nicht umsonst werden bereits von namhaften Konzernen allerlei Maßnahmen zur Erholung von Mitarbeitenden eingeführt.

Corona-Impulsmessung und NewWorkBox als Mittel zum passgenauen Maßnahmenkatalog

Nun gibt es bekanntermaßen nicht die eine Lösung. In Sachen Unternehmenskultur funktioniert nichts „von der Stange“. Jedes Unternehmen hat seine eigene DNA, seine eigenen Werte, seine eigene Kultur. Die Frage ist also „Was hat sich verändert und wie passe ich die neuen Gegebenheiten an meine Unternehmenskultur an, um nah an meinen Mitarbeitenden zu sein?“

Ungewöhnliche Zeiten erfordern kurzfristiges Handeln und die Nähe zur Basis. Hineinhören ist das Zauberwort. Kommunikation wird zum Meilenstein auf dem Weg aus der Pandemie. Vor allem braucht es Werkzeuge, die man Führungskräfte an die Hand geben kann.

Die Denkwerkstatt hat die Corona-Impulsmessung entwickelt. Diese Befragung der Mitarbeitenden soll als Grundlage für die Entscheidungen der Geschäftsführung dienen, damit künftige Aktionen und Maßnahmen zielgerichtet sind und passend sind. Bei dieser Mobilisierung der Mitarbeitenden geht es um die Stabilisierung und Qualitätssicherung der Kultur im Unternehmen. Durch die Durchführung der Interviews erhält das Unternehmen zum einen die Perspektive vieler und kann eigene Wahrnehmungen überprüfen. Zum anderen ist die Impulsmessung ein brandaktuelles Werkzeug um zu zeigen, dass sich das Unternehmen der enormen Belastungen und Veränderungen bewusst ist und zusammen mit den Mitarbeitenden passende Maßnahmen einführt. Die Denkwerkstatt NewWorkBox beinhaltet  individuelle Werkzeuge, die Führungskräfte bei den neuen Führungsanforderungen passgenau unterstützen.
 
Mehr Zusammengehörigkeitsgefühl geht eigentlich nicht!