Denkwerkstatt für Manager

Geschwill & Nieswandt

Ein Unternehmen nutzt den PEAK-A für Feedback, Selbstreflexion und Teamentwicklung des Top-Managements

Ein Unternehmen mit 500 Mitarbeitenden im Bereich Automotive möchte für eine Führungskraft ein Einzel Assessment als 360°-Feedback durchführen. Ein vorgeschaltetes Coaching erbrachte nicht die Ziele. Daher ist eine gute Managementdiagnostik der beste Weg einen Lernplan für den Probanden zu erstellen.
Auf der Marktseite stehen hier klassische 360°-Feedbacks zur Verfügung, in denen der Teilnehmer selbst seine Feedbackpartner aussucht. Diese Form des Feedbacks wurde in den vergangenen Jahren kritisiert, da sie häufig zu erwünschten Ergebnissen der Teilnehmer führten mit wenig Bereitschaft sich zu verändern.
Die Denkwerkstatt hat hier Verfahren des Führungskräfte-Feedbacks mit evaluierten Items (Lateral Culture Index) entwickelt, die im vorliegenden Fall als 270° -Feedback durchgeführt werden kann:

  • Feedback durch Vorgesetzten (1)
  • Feedback durch Peers auf gleicher Hierarchiestufe (4)
  • Feedback durch MA (7)

Diese Vorgehensweise hat zum Vorteil, dass die Feedbackgruppen entsprechend groß sind, dass Einzelergebnisse für den Probanden nicht nachvollziehbar sind.

Mit allen Führungskräften der 1. und 2. Ebene wurde der PEAK-A durchgeführt:

#Leadership (LCI)                            Online Selbstbewertungstest

#Motivskalen                                    Online Selbstbewertungstest

#BIG Five Persönlichkeitstest       Online Selbstbewertungstest

#Sprachtest (VIER Emotions)       Gespräch mit einem Avatar

Das bedeutet, dass der Proband etwa 135 Items zu Ihrer Person online bewerten und 15´ Minuten mit einem Avatar eine KI-basierte Sprachprobe besprechen. Hierfür erhalten Sie zwei Codes durch die Denkwerkstatt.

Da der Lateral Culture-Index (LCI) Bestandteil der Testbatterie ist, können die Ergebnisse mit dem 270°-Feedback verglichen werden und gehen in das Feedbackgutachten ein. Die 10 Tests des Top Managements werden ausgewertet und es wird ein Gutachten erstellt, das mit dem Probanden besprochen wird.

Danach ist es möglich einen Entwicklungsplan für den Probanden zum Ausbau seiner persönlichen Managementfähigkeiten zu entwickeln.

Neben diesem individuellen Förderplan war der eigentliche Clou, dass die Manager sich über ihre Ergebnisse des PEAK-A austauschten und so in eine Teamentwicklung über Stärken und Schwächen gestartet sind.