Denkwerkstatt für Manager

Geschwill & Nieswandt

Potential für Spitzenleistung messen

Peter Drucker, einer der Pioniere der modernen Managementlehre, prägte den Satz: „Was nicht messbar ist, kann nicht gemanagt werden.“ Diese Aussage betont die Wichtigkeit der Messbarkeit von Leistungen, um sie effektiv steuern zu können. Doch wie sieht es mit der Messung der Leistung von Führungskräften aus? Ist das überhaupt möglich? Und trauen wir uns, diesen Schritt zu gehen? Es gibt oft große Unsicherheiten im Umgang mit diesem Thema, obwohl Manager stets an ihren Ergebnissen gemessen werden.

Im Leistungssport stellt sich diese Frage nicht: Erfolg ist dort untrennbar mit Spitzenleistung verbunden. Für Spitzensportler ist es vollkommen selbstverständlich, dass ihre Leistung kontinuierlich analysiert wird. Im Gegensatz dazu wird die Leistungsmessung im Top-Management – um es vorsichtig auszudrücken – als „sensibles“ Thema betrachtet.

Diese Unterschiede haben uns neugierig gemacht: Warum ist das so? Kann man die Leistung von Führungskräften überhaupt messen? Was bringt eine solche Messung? Brauchen wir nicht eine „Lust auf Leistung“ auf allen Führungsebenen? Leistet man nicht automatisch besser, wenn das Umfeld und das Team stimmen?

In vielen Unternehmen besteht der Wunsch, Führungspersönlichkeiten zu evaluieren, die in der Lage sind, gemeinsam mit ihrem Team erfolgreiche Ergebnisse zu erzielen. Dabei kommen verschiedene bewährte Analysetools zum Einsatz, um das Potenzial zu erkennen, unentdeckte Fähigkeiten zu fördern oder Entwicklungsfelder im Führungsverhalten aufzudecken. Allerdings basieren viele dieser Testinstrumente auf Führungsverständnissen, die oft schon seit 50 Jahren nicht mehr aktualisiert wurden und daher nicht mehr zeitgemäß sind.

Es wird immer deutlicher, dass Top-Manager viel vom Spitzensport lernen könnten: Entscheidungen unter Stress zu treffen, das Geheimnis einer motivierenden Kabinenansprache, zielsicheres Talentscouting und das Erkennen von Potenzialen sind Fähigkeiten, die sowohl im Sport als auch im Management von großer Bedeutung sind.

Aus dieser Idee heraus entstand unser Produkt: der PEAK-A. Der PEAK-A ist eine innovative Kombination aus bewährten Testinstrumenten, die auf Motivationsskalen aus dem Spitzensport, einem modernen Führungsverständnis und Persönlichkeitsmerkmalen basieren, verbunden mit einer KI-gestützten Analyse der Sprachwirksamkeit.

Der PEAK-A ist eine zeitgemäße Adaption für eine Arbeitswelt, die von Mobilität, Transformation und Komplexität geprägt ist. Der Vergleich zwischen Spitzensport und Spitzenmanagement zeigt, dass beide Welten viele Gemeinsamkeiten haben. Warum also nicht das Beste aus beiden Welten nutzen? Mit der Testbatterie PEAK-A ist das nun erstmals möglich.

Die Denkwerkstatt für Manager hat durch ihre langjährige wissenschaftliche Expertise maßgeblich zur Entwicklung des PEAK-A beigetragen und ihn in der Praxis wissenschaftlich evaluiert. Heute fungiert die Denkwerkstatt für Manager als Think Tank und bevorzugter Partner für den PEAK-A. Der disruptive Akt der datenschutzkonformen Digitalisierung und der Markteinführung wurde bewusst in die Unfreeze People GmbH, eine klassische Ausgründung der Denkwerkstatt für Manager, übertragen.

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„Es gibt zwei Möglichkeiten, Karriere zu machen: Entweder leistet man wirklich etwas, oder man behauptet, etwas zu leisten. Ich rate zur ersten Methode, denn hier ist die Konkurrenz bei weitem nicht so groß.“
Danny Kaye (1913-1987) über Karriere & Leistung